Sommerferien 2023

Sommerferien 2023

Tag 1 – 28.06.2023 Start unserer Sommertour 

Am 28.06.23 startete unsere Sommerferientour. Wir sind gegen 6.30 Uhr losgesfahren, auf dem Weg zur Autobahn ging es noch beim Bäcker vorbei, unser Frühstück einkaufen. Unser erstes Ziel war Neubokel. Dort wollten wir unsere Freunde in ihrem Land-Café besuchen. Um ca. 10.30 Uhr kamen wir bei ihnen an und tranken Kaffee und genossen einen der besten Kuchen. Danach sind wir natürlich noch bei Spielzeuggeschäft Schütte in Gifhorn gewesen. Und schon ging es weiter auf die Autobahn, da wir noch ca. 3 Stunden bis Potsdam hatten. Unser Campingplatz war der königliche Campingplatz Sanssouci in Potsdam am Templiner See, Karibikflair inklusive. Abends gab es Pizza vom Lieferservice. Am Campingplatz gibt es Stellplätze für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte sowie Weinfässer. Die Sanitäranlage ist groß und hat u.a. auch eine Hundedusche. Am Eingang gibt es einen kleinen Laden mit einer nicht so großen Auswahl, sowie ein Restaurant, welches mittwochs geschlossen hat und eine Bar. Vom Campingplatz gibt es eine Shuttleservice zum nächsten Bahnhof, dieser fährt morgens zwischen 9.00 und 11.00 Uhr und von 18.00 bis 20.00 Uhr. Der Campingplatz ist sauber, jedoch eher etwas für die Durchreise, da es am Platz selbst „nichts“ wirklich zu sehen gibt. Da benötigt man schon Tram, U-Bahn und/oder S-Bahn. 

Tag 2 – 29.06.2023 – Potsdam und Berlin 

Nach unserer ersten Nacht frühstückten wir gemütlich und nahmen dann den Shuttle um 9.00 Uhr, um mit der Tram und S-Bahn nach Berlin zu fahren. Ich war bisher nur in Berlin, als ich noch ziemlich jung war. Daher war ich schon sehr gespannt. Wir sahen uns das Brandenburger Tor, den Reichstag und weitere Sehenswürdigkeiten an. Als es Mittag wurde und unsere Füße eine Pause brauchten, haben wir uns „Unter den Linden“ hingesetzt und eine Berliner Currywurst gegessen. Danach ging es weiter in Richtung ALEX. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Microsoft und an einem Porschemuseum vorbei. Dann entschieden wir uns, den Weg nach Potsdam zu beginnen und zurückzufahren. In Potsdam angekommen fanden wir durch Zufall den Stadtkern. Die Straßen waren nicht so überfüllt, sondern sehr gemütlich, auch wenn es dort einige „schräge Personen“ gibt und man auf seine Sachen aufpassen sollte. Wir genossen die Stadt, schlenderten durch die Straßen und kehrten in einem urigen Café ein. Auch haben wir uns das Potsdamer Brandenburger Tor angeschaut. Potsdam hat mir sehr gefallen, ich komme auf jeden Fall wieder. Mit der Tram ging es dann zurück zum Campingplatz, wo uns Herr Nilsson schon erwartete, und es gab Abendessen. Am nächsten Tag war unser Plan bis in die Nähe von Danzig zu fahren.

 Tag 3 – 30.06.2023 – von Potsdam nach Danzig 

Am 30.06.2023 startete unsere Weiterreise gegen 7.00 Uhr, da wir nicht früher den Platz verlassen konnten. In Kolberg waren wir zur Mittagszeit. Wir entschieden uns, eine Pause einzulegen und schauten uns die Stadt an. Anschließend gab es Mittagessen am Strand. Auch schauten wir uns auch die Verteidigungspunkte aus dem 2. Weltkrieg an. Dann ging es weiter mit Herrn Nilsson in Richtung unseres nächsten Campingplatzes. Dieser liegt in Chmielnozawory und heißt Tamovo. Das ist kurz vor Danzig. Er liegt dort, wo man alles als einen so schönen Campingplatz anzutreffen glaubt. Der Campingplatz gefiel uns gut, die sanitären Anlagen waren sauber. Was will man mehr. 

Tag 4 – 01.07.2023 – weiter nach Sopot 

Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück und leider etwas verschlafen (auf einem Nachbar Grundstück hatten Jugendliche leider ziemlich lange in die Nacht hinein gefeiert haben) auf den Weg. Zuerst brauchte unser Herr Nilsson noch etwas „zu trinken“. An der Tankstelle holten wir uns als zweites Frühstück noch ein polnisches Gebäck, gefüllt mit Heidelbeerenmus und Zuckerguss. Dann ging es weiter nach Sopot, dem „High Society Ort“ von Danzig. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, flanierten wir an der Strandpromenade. Dann gab es einen Snack zum Mittagsessen in einem der vielzähligen Strand-Cafés. Dort genossen wir die Aussicht auf das Meer sowie das leckere Essen. Dann ging es weiter die Promenade entlang mit Brunnen und Souvenirgeschäften. Natürlich habe ich mir auch eines geholt, eine Tasse. Danach ging es zurück in Richtung Herr Nilsson und dann auf den nächsten Campingplatz, der dieses Mal in der Nähe von Danzig City liegt (Stogi Nr. 218). Dort angekommen haben wir Herr Nilsson aufgestellt und dann eine Gofry genossen. Das ist eine Waffel mit beliebigen süßen Zutaten (typisch polnisch). Am Abend ging es noch zum Strand (Stogi Plaza). Der Campingplatz ist völlig OK. Die sanitären Anlagen sind sauber, jedoch etwas in die Jahre gekommen. Einen kleinen Laden mit Essensausgabe gibt es auch noch. Der einzige Makel ist, dass die Anzahl der sanitären Anlagen recht überschaubar ist. Daher empfehle ich den Platz für 1-2 Tage.

 Tag 5 – 02.07.2023 – Sightseeing in Danzig 

Am 02.07. machten wir uns nach dem Frühstück mit der Tram auf den Weg nach Danzig in die Altstadt. Dabei half uns eine ältere polnische Dame, dass wir die richtige Haltstelle ins Zentrum fanden. Zuerst schlenderten wir etwas durch die Altstadt, im Anschluss gab es dann ein zweites Frühstück in Hardrock Café. Natürlich gab es danach noch ein Souvenir (ein T-Shirt u. ein Armband). Weiter ging es dann zum Hafen, in einem Café gab es dann noch ein Eis und später nahmen wir die Tram wieder zurück zum Campingplatz. Abendessen gab es dieses Mal dort. Ich hatte eine Tomatensuppe, Mama Pieroggi und Papa Gulasch mit Kartoffeln und Salat.

 Tag 6 – 03.07.2023 von Danzig nach Łeba 

Am ersten Montag im Urlaub ging es schon vor unserem Frühstück zu einem Einkaufszentrum mit Waschsalon. Dort mussten wir erstmal ein paar Sachen waschen und trocknen. In der Zwischenzeit haben wir gefrühstückt und für unseren Flo gab es noch ein paar andere Dinge, u.a. ein neues Spielzeug. Nachdem wir fertig waren ging es zuerst nach Rewa, wo wir am Strand spazieren gingen und ich meinen Drachen steigen ließ. Danach fuhren wir über Stilo, dort gibt es einen Leuchtturm, zu dem man über einen Hügel wandern konnte. Mama und ich sind dann noch auf die Spitze des Leuchtturms gelaufen, Papa blieb mit Flo unten, da Hunde dort nicht erlaubt waren. Oben gab es eine wunderschöne Aussicht auf die Ostsee, auch wenn es sehr windig war. Schlussendlich fuhren wir danach nach Łeba, wo wir die nächsten 3 Tage verbracht haben. Abends ging es nach dem Grillen noch zum Strand und es gab auch etwas zu trinken. 

Tag 7 – 04.07.2023 Łeba 

Am nächsten Morgen brachen wir nach dem Frühstück zu Fuss auf und erkundeten die Stadt. Dazu brauchten wir Herrn Nielsson nicht, auch er konnte sich etwas erholen. Da der Kuchen so gut aussah, gab es ausnahmsweise Kuchen am späten Morgen und am Nachmittag Fisch im Hafen. Das Wetter war herrlich, so dass wir erst am späten Nachmittag auf dem Campingplatz zurück waren. 

Tag 8 – 05.07.2023 Um Łeba herum 

Am Mittwoch war es eigentlich nach dem Frühstück unser Ziel, die Wanderdüne bei Łeba zu besuchen. Jedoch wurden unsere Pläne durchkreuzt, da keine Hunde zur Wanderdüne erlaubt waren. Also mussten wir neu planen. Der nächste Plan war, einen Leuchtturm zu besuchen. Vor Ort angekommen standen wir vor demselben Problem. Also ging es weiter zu einem kleinen Bauernort. Dort angekommen warteten erneut Hindernisse auf uns: Der Parkplatz, den wir anfahren wollten, war nur über eine Baustellenstraße zu erreichen. So mussten wir also an einem Bagger und einer Walze vorbei auf der schmalen Straße. Im Ort selbst gab es dann einen kleinen Verkaufsstand, der von einer älteren Dame und deren Enkelin betrieben wurde. Dort kaufen wir unterschiedliche Kuchenstücke sowie Schmalzbrot mit polnischen Salzgurken. Alles war sehr lecker. Auf dem Rückweg mussten wir wieder über die Baustraße, natürlich mit erneuten Hindernissen. In Łeba zurück gingen wir nochmals durch die Stadt und aßen griechisch zu Abend. Am späteren Abend feierten wir noch ein wenig Abschied von Łeba bei einem Drink in einem netten Restaurant.

 Tag 9 – 06.07.2023 von Łeba über Ustkja nach Mielno 

Nach einem gemütlichen Frühstück packten wir unsere Sachen und fuhren nach Ustka (Stolpmünde). Dort gingen wir zuerst in der Stadt und später im Hafen spazieren. Zum Mittag gab es ein polnisches Schmalzbrot mit Hackfleisch, Zwiebeln und polnischen Salzgurken. Dann ging es weiter nach Mielno. Auf dem Weg dorthin hatten wir erneut einige Herausforderungen zu meistern: zu flache Brücken, unbefestigte Wege, etc. Als wir endlich am Camping angekommen waren, ging es zuerst zum Meer und zum Abendessen gab es dann in einem Restaurant für mich Lachs mit Salzkartoffeln, sehr lecker.

Tag 10 — 07.07.2023 von Mielno nach Dziwnówek 

Nach einem langen und ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Dziwnówek, dort liegt unser nächste Campingplatz. Als wir gegen Nachmittag auf dem Campingplatz Wiking angekommen sind, erkundeten wir zuerst die Stadt und gingen im Anschluss noch zum Strand. In der Stadt steht ein sogenanntes

Zegar słoneczny das ist eine sonnen Uhr. sie wurde im Jahre 2014 erbaut mit einigen bänken herum so wie einem Brunnen. Außerdem gibt es in der Stadt viele Geschäfte wo man Souvenirs, bade Sachen und vieles mehr kaufen kann. Gegen Abend suchten wir uns ein schönes Restaurant und aßen dort. Auf dem Rückweg gingen wir durch die Stadt und über den Strand und genossen den Abend.

Der Campingplatz Wiking ist ein sehr großer, sehr teurer, jedoch sauberer Campingplatz. Wenn man vorbucht ist alles in Ordnung man bekommt dann einen großen Stellplatz. Falls man jedoch nicht vorreserviert hat, bekommt man auf so einer Art Zeltplatz einen Platz. Teilweise wird es dort sehr eng. Außerdem besitzt der Campingplatz einen Mini-Golfplatz welcher extra kostet, einen Spielplatz und Sportanlage. Zusätzlich gibt es einen kleinen Kiosk, der nicht sonderlich einladend und sauber ist, dafür ist das Restaurant völlig in Ordnung.

Tag 11 — 08.07.2023 Dziwnówek 

An diesem Morgen standen wir auf und tranken einen gemütlichen Kaffee/Tee. im Anschluss sind wir in die Stadt gelaufen und haben dort gefrühstückt da meine Mutter Geburtstag hatte. Im Anschluss holten wir uns noch eine Gofry (Waffel), als Geburtstagskuchen und spazierten dann am Strand zurück zum Camping. Dort angekommen, machten wir es uns gemütlich und genossen die Sonne. Am Abend gingen wir vorne am Campingplatz Abendessen und dann den Sonnenuntergang anschauen.

Tag 12 — 09.07.2023 von Dziwnówek nach Dziwnów 

Nach dem wir gefrühstückt und alles zusammen geräumt hatten, fuhren wir ein Ort weiter. Dort suchten wir uns einen Parkplatz. Dann gingen wir zum Strand und in die Stadt. In manchen teilen der Stadt fühltet sich so an als ob man auf einem Jahrmarkt währe. da es dort Fahrgeschäfte und einige Läden ähnlich aussahen. Nach einiger Zeit entschieden wir uns auf einem kleinen, neuen Campingplatz zu übernachten. Am Campingplatz angekommen machten wir uns es gemütlich und am Abend habe ich die leckerste Pizza gegessen, die ich bis jetzt kenne. 

Der Campingplatz „Black Pearl“ liegt etwas außerhalb der Stadt. Er ist super sauber und modern, die Besitzer sind sehr freundlich. Da der Campingplatz neu aufgemacht, hat fehlen noch einige Dinge und es sind noch nichts alle Stellplätze fertig. Wir werden dort nicht dass letzte Mal gewesen sein.

Tag 13 — 10.07.2023 von Dziwnów über Swinemünde nach Ückeritz 

Unser heutiges Ziel war Deutschland, um dorthin zu kommen, mussten wir durch den Swinetunnel fahren, dieser war erst ein paar Tage auf, da er neu erbaut wurde. früher musste man sonst die Fähre nehmen oder einen bogen fahren. Der Tunnel ist zweispurig und ist ca. 1,8 Kilometer lang. Durch den Tunnel durch und schon waren wir in Swinemünde. Dort suchten wir uns einen Parkplatz und gingen am Strand spazieren. Als wir in die Stadt gelangten, fanden wir ein polnisches Restaurant. Dort aßen wir polnisches Schaschlik. Das war köstlich. Als wir wieder bei Herr Nilsson angekommen waren, machten wir uns auf den Weg zu einem polnischen Supermarkt, da wir noch einige Sachen mit nach Deutschland nehmen wollten. Als wir bei unserm Campingplatz angekommen, waren kochte ich erst einmal einen Café. Am Abend gingen wir dann vom Campingplatz beim Restaurant etwas essen.

Tag 14 — 11.07.2023 von Ückeritz über Kühlungsborn nach Rerik

Nach dem Frühstück fuhren wir zu unserem Etappenziel Kühlungsborn. In Kühlungsborn angekommen mussten wir erst einmal auf Parkplatzsuche gehen. Nach einiger Zeit fanden wir einen Parkplatz außerhalb der Stadt. Nach 2 Kilometern Fußmarsch kamen wir in der Stadt an und setzen uns in ein Café/Restaurant. Danach machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Strand und gingen im Anschluss bei einer Bäckerei etwas Kühles trinken. In Kühlungsborn gibt es viele Geschäfte und einen langen Strand sowie eine lange seebrücke. diese gingen wir nicht bis zum ende da es an diesem tag sehr heiß war. Danach gingen wieder zurück zu Herrn Nilsson und fuhren zum Campingplatz nach Rerik. Dort angekommen machten wir es uns gemütlich und am Abend aßen wir Flammkuchen und genossen den regen auf unserm Dach.

Der Campingpark Ostseebad Rerik besuchten wir nicht zum ersten Mal. Es ist ein großer Campingplatz mit sauberen Sanitäranlagen und einem Restaurant. Sehr schön dort, Empfehlenswert!

Tag 15 — von Rerik nach Bad Rothenfelde 

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach ins Campotel in Bad Rothenfelde. Dort angekommen genossen wir unseren letzten Tag und freuten uns das es nicht regnete. Am Abend liefen wir in die Stadt und aßen etwas. 

Das Campotel in Bad Rothenfelde Ist ein Campingplatz sowie ein Wohnmobil/Wohnwagenstellplatz. Es gibt saubere Sanitäranlagen, einen kleinen Laden und vieles mehr. Sehr empfehlenswert dort.

Tag 15 1/2 — von Bad Rothenfelde nach Hause

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Hause. Wir hielten auf dem Rückweg in Rheine. Dort liefen wir durch die Stadt, gingen zum Decathlon. Am späten Nachmittag kamen wir dann zuhause an.

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