Nach dem Frühstück ging’s für Mama und mich ab zum Leuchtturm von Amrum. Der wurde zwischen 1873 und 1875 gebaut, ist fast 42 Meter hoch – und wenn man seine Lage auf der Düne dazurechnet, sogar über 63 Meter über dem Meeresspiegel. 297 Stufen später wird man mit einem krassen Rundumblick belohnt! Seit 1952 trägt er seinen typischen rot-weißen Anstrich – vorher war er einfach grau.
Danach ging’s mit dem Bus nach Norddorf – eines der ältesten Dörfer auf Amrum, schon im 15. Jahrhundert gegründet. Es liegt ganz im Norden (daher auch der Name) und ist bekannt für seine süßen Reetdachhäuser, kleine Cafés und die Aussichtsplattform am Dünenrand mit Blick aufs Wattenmeer. Hier starten auch viele Wattwanderungen – z. B. rüber nach Föhr.
Wir schlenderten gemütlich durch die Gassen, bestaunten die alten Häuser und liefen dann zum Strand. Wind, Wellen, Weite – einfach herrlich!
Weiter ging’s mit dem Bus nach Nebel. Und ja, dort stand tatsächlich ein Besuch auf dem Friedhof an – aber nicht irgendeiner! Hier stehen richtig alte Grabsteine von Seefahrern. Und obwohl die Seeleute früher eher schweigsam waren, erzählen ihre Steine ganze Lebensgeschichten: über Stürme, Reisen, Tragödien und große Abenteuer. Wer die alte Schrift nicht lesen kann, scannt einfach den QR-Code – mega spannend!
Zum Schluss ging’s noch nach Süddorf – dort gibt’s den kleinsten Bauern und gleichzeitig den größten der Insel. Warum das so ist? Das erfahrt ihr im nächsten Beitrag!







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